Waschmitteln
Waschmittelenzyme bauen Schmutzstoffe, wie Eiweiße Fett und Stärke, ab, indem sie sie spalten. Dadurch dass die Enzyme unverändert aus der Reaktion hervorgehen, reichen geringe Mengen von Enzymen in den Waschmitteln.
Es gibt vier Enzymgruppen bzw. Enzyme, die in Waschmitteln zum Einsatz kommen:
Es wird zwischen verschiedenen Arten von Waschmitteln unterschieden. Zum einen gibt es Vollwaschmittel, welche alle oben gennanten Enzyme enthalten. Außerdem gibt es Wollwaschmittel, die in der Regel keine Protease enthalten. Somit sind sie zum Waschen von proteinhaltigen Fasern, wie Wolle, geeignet. Der Nachteil der Proteasen liegt ganz klar in der Handhabung, denn bei Berührung mit der Haut kann das Hautprotein angegriffen werden. Zudem kann es zu heftigen Immunreaktion kommen.
Dadurch dass die meisten der gennanten Enzyme ihr Temperaturoptimum schon zwischen 30°C und 60°C haben, wird weniger Energie "benötigt" (es wird weniger elektische Energie in dissipative Energieformen umgewandelt). Nachteil: Es können nicht alle Pilze und Keime abgetötet werden.
Es gibt vier Enzymgruppen bzw. Enzyme, die in Waschmitteln zum Einsatz kommen:
- Protease- sie spaltet Peptidbindungen, wodurch proteinhaltige Verschmutzungen (Eigelb, Blut etc.) gelöst werden können
- Amylasen-sie entfernen stärkehaltige Flecken (z.B mehlhaltige Produkte)
- Lipasen-sie entfernen fetthaltige Flecken (z.B Butter, Öle etc.)
- Cellulasen-sie bauen Cellulose ab. Dadurch fühlt sich die Wäsche nach dem Waschen weicher an
Es wird zwischen verschiedenen Arten von Waschmitteln unterschieden. Zum einen gibt es Vollwaschmittel, welche alle oben gennanten Enzyme enthalten. Außerdem gibt es Wollwaschmittel, die in der Regel keine Protease enthalten. Somit sind sie zum Waschen von proteinhaltigen Fasern, wie Wolle, geeignet. Der Nachteil der Proteasen liegt ganz klar in der Handhabung, denn bei Berührung mit der Haut kann das Hautprotein angegriffen werden. Zudem kann es zu heftigen Immunreaktion kommen.
Dadurch dass die meisten der gennanten Enzyme ihr Temperaturoptimum schon zwischen 30°C und 60°C haben, wird weniger Energie "benötigt" (es wird weniger elektische Energie in dissipative Energieformen umgewandelt). Nachteil: Es können nicht alle Pilze und Keime abgetötet werden.
Enzyme in Zahnpasta
Enzyme in Zahnpasta unterstützt das natürliche Schutzsystem des Speichels. Ein reduzierter Speichelfluss ist nicht selten Mitauslöser für einen Befall von Streptococcus mutans (Karies).
Enzymhaltige Zahnpasta enthält beispielsweise Amyloglucosiade, welches die Peroxidase-Produktion ankurbelt. Dadurch entsteht das antibakteriell wirkendende Hypothiocyanit, da Peroxidase die Oxidation von Thiocyanat zu Hypothiocyanat katalysiert.
Enzymhaltige Zahnpasta enthält beispielsweise Amyloglucosiade, welches die Peroxidase-Produktion ankurbelt. Dadurch entsteht das antibakteriell wirkendende Hypothiocyanit, da Peroxidase die Oxidation von Thiocyanat zu Hypothiocyanat katalysiert.
Enzyme in der Medizin
Enzyme werden in der Medizin als Diagnoseinstrument sowie zur Therapie eingesetzt. Weiterhin sind sie an der Herrstellung von medizinischen Wirkstoffen beteiligt.
Enzyme bei der Kleidungsherstellung
- Weiches Leder: Durch den Einsatz von Enzymen, wie Protease und Lipasen wird Leder auf umweltschonende Weise weicher gemacht. Aufgrunddessen müssen weniger aggressive Chemikalien verwendet werden, wodurch unter anderem der Wasserverbrauch für das Spülen der Tierhäute sinkt.
- "stone washed" Jeans: Hier finden Cellulase Verwendung. Diese erzeugt beim Waschen gezielt winzige Risse, wodurch der "stone-washed" Effekt erzielt wird.