Es gibt zwei Arten von Enzymregulation. Zum einen die Substratinduktion und zum zweiten die Endprodukthemmung.
Substratinduktion
Bei der Substratinduktion wirkt das Substrat als Induktor. Das bedeutet es aktiviert seine eigene Synthese.
Endprodukthemmung
Bei der Endprodukthemmung hemmt das Endprodukt seine eigene Synthese durch Anlagerung (allosterische Hemmung) an das jeweilige Enzym.
Vorteile der Enzymregulation
Die Enzymregulation hat zwei offensichtliche Vorteile. Zum einen entstehen keine überflüssigen Stoffe, die das Gleichgewicht im Körper durcheinanderbringen. Zudem wird Energie "gespart".
Weitere Aktivierungsmechanismen
Ein Enzym kann durch Phosphorylierung (Esterbindung zwischem dem Phosphatrest und einer Hydroxylgruppe der zu phosphorylierenden Substrats) aktiv oder inaktiv werden. Auslöser dafür können Hormone oder andere Enzyme sein.